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geworden ist. Ihr schrft nach Metallen, weil ihr das den Irren nicht mehr berlassen wollt, ob-
wohl sie euer Vertrauen nie mibraucht haben. Ihr lernt aus Bchern, weil ihr nach jenen
Dingen strebt, die euch nur die Zivilisation bieten kann! So sollte es nicht sein! Wir wissen,
wohin die Zivilisation fhrt. Sie zerstrt alle Werte des Kampfringes. Sie bringt Kampf um
materielle Gter, die ihr nicht braucht. Ihr werdet die Erde berfluten und eine Plage werden
wie die Muse, die ihre Brutsttten verlassenhaben. Die Berichte beweisen, da das Endresultat
eines Reiches - der Weltbrand ist.
Er hatte nicht gut gesprochen.
Auer Sav sahen ihn alle unglubig an. Ihr behauptet also, sagte Tor langsam, es wird
einen zweiten Brand geben, wenn wir nicht primitive, von den Irren abhngige Nomaden
bleiben, hherer Dinge unkundig?
Mit der Zeit, ja. Das ist schon einmal geschehen. Unsere Pflicht ist es, dafr zu sorgen, da
es nie wieder geschieht.
Und ihr glaubt, man solle alles so belassen, wie es war - nmlich unorganisiert?
Ja.
Damit noch mehr Mnner wie Bog im Ring sterben knnen?
Sos war wie vor den Kopf geschlagen. Stand er berhaupt auf der richtigen Seite?
Besser so, als da wir alle imWeltenbrand umkommen, warf Sol berraschend ein. Im
Moment sind wir noch zu wenige. Wir knnten uns nicht wieder erholen.
Unbeabsichtigt hatte er Sos' Argument widersprochen, da das Hauptproblem des Reiches
gerade die bervlkerung war.
Neq wandte sich an Sol. Und Ihr wollt den Ring retten, indem Ihr ihn verlat?
Schlielich sprach Sav, der fr beide Seiten Verstndnis hatte.
Mitunter mu man etwas, das man liebt und schtzt, aufgeben, umes zu erhalten. Das finde
ich sehr vernnftig.
Ich nenne es Feigheit! sagte Tyl.
Sol und Sos sprangen wtend auf ihn los.
Tyl blieb ruhig stehen. Jeder von Euch beiden hat mich imRing besiegt. Ich htte beiden zu
dienen. Wenn ihr beide aber nicht umdie Vorherrschaft kmpfen wollt, mu ich Euch nennen,
was Ihr seid.
Ihr habt kein Recht, ein Reich aufzubauen und es dann einfach wegzuwerfen, sagte Tor.
Fhrerschaft bedeutet Verantwortung!
Wo habt Ihr denn so viel Geschichte gelernt? fragte Neq. Ich glaube nicht daran.
Wir hatten doch erst jetzt angefangen, wie Menschen zusammenzuarbeiten, anstatt wie
Kinder zu spielen, murmelte Tun.
Sol sah Sos an. Sie haben keine Macht ber uns. Sollen sie nur reden!
Sos blieb unschlssig stehen. Was diese pltzlich so energisch auftretenden Mnner sagten,
ergab einen bedrckenden Sinn. Wie konnte er sicher sein, da der Herr der Unterwelt die
Wahrheit gesagt hatte? Zivilisation hatte so viele offensichtliche Vorteile, und es hatte Tausende
von Jahren gedauert, bis es zumWeltenbrand gekommen war. Und war wirklich die Zivilisation
daran schuld gewesen, oder hatten dabei Faktoren eine Rolle gespielt, von denen er keine
Ahnung hatte? Faktoren, die vielleicht gar nicht mehr existierten?
Die kleine Soli tauchte auf und lief auf Sol zu. Wirst du jetzt kmpfen, Vater?
Tyl versuchte sie abzuwehren. Er kauerte sich mhsamnieder. Seine Knie waren noch nicht
ganz verheilt. Soli, was wrdest du tun, wenn dein Vater nicht mehr kmpfen will?
Sie sah ihn erstaunt an. Nicht kmpfen?
Keiner sagte ein Wort.
Wenn er sagt, er will nicht mehr in den Ring, half ihr Tyl weiter. . . . wenn er wegginge
und nie wieder kmpfte?
Soli brach in Schluchzen aus.
Tyl lie sie los. Sie lief auf Sol zu. Geh in den Ring, Vater, rief sie. Zeig's ihm!
Wieder war es soweit. Niedergeschlagen blickte Sol auf Sos. Ich mu fr meine Tochter
kmpfen.
Sos kmpfte mit sich, aber er wusste bereits, da eine friedliche Lsung jetzt nicht mehr
mglich war. Das war eine schreckliche Entdeckung, da nicht der Name, die Frau oder das
Reich die Wurzel all ihrer Kmpfe gewesen war, sondern das Kind. Immer war es das Soli
genannte Kind gewesen! Der Ring hatte bestimmt, wer den Namen und das Privileg der
Vaterschaft fr sich in Anspruch nehmen durfte.
Sol konnte nicht mehr zurck. Sos auch nicht. Bob aus der Unterwelt hatte klargemacht, was [ Pobierz całość w formacie PDF ]
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geworden ist. Ihr schrft nach Metallen, weil ihr das den Irren nicht mehr berlassen wollt, ob-
wohl sie euer Vertrauen nie mibraucht haben. Ihr lernt aus Bchern, weil ihr nach jenen
Dingen strebt, die euch nur die Zivilisation bieten kann! So sollte es nicht sein! Wir wissen,
wohin die Zivilisation fhrt. Sie zerstrt alle Werte des Kampfringes. Sie bringt Kampf um
materielle Gter, die ihr nicht braucht. Ihr werdet die Erde berfluten und eine Plage werden
wie die Muse, die ihre Brutsttten verlassenhaben. Die Berichte beweisen, da das Endresultat
eines Reiches - der Weltbrand ist.
Er hatte nicht gut gesprochen.
Auer Sav sahen ihn alle unglubig an. Ihr behauptet also, sagte Tor langsam, es wird
einen zweiten Brand geben, wenn wir nicht primitive, von den Irren abhngige Nomaden
bleiben, hherer Dinge unkundig?
Mit der Zeit, ja. Das ist schon einmal geschehen. Unsere Pflicht ist es, dafr zu sorgen, da
es nie wieder geschieht.
Und ihr glaubt, man solle alles so belassen, wie es war - nmlich unorganisiert?
Ja.
Damit noch mehr Mnner wie Bog im Ring sterben knnen?
Sos war wie vor den Kopf geschlagen. Stand er berhaupt auf der richtigen Seite?
Besser so, als da wir alle imWeltenbrand umkommen, warf Sol berraschend ein. Im
Moment sind wir noch zu wenige. Wir knnten uns nicht wieder erholen.
Unbeabsichtigt hatte er Sos' Argument widersprochen, da das Hauptproblem des Reiches
gerade die bervlkerung war.
Neq wandte sich an Sol. Und Ihr wollt den Ring retten, indem Ihr ihn verlat?
Schlielich sprach Sav, der fr beide Seiten Verstndnis hatte.
Mitunter mu man etwas, das man liebt und schtzt, aufgeben, umes zu erhalten. Das finde
ich sehr vernnftig.
Ich nenne es Feigheit! sagte Tyl.
Sol und Sos sprangen wtend auf ihn los.
Tyl blieb ruhig stehen. Jeder von Euch beiden hat mich imRing besiegt. Ich htte beiden zu
dienen. Wenn ihr beide aber nicht umdie Vorherrschaft kmpfen wollt, mu ich Euch nennen,
was Ihr seid.
Ihr habt kein Recht, ein Reich aufzubauen und es dann einfach wegzuwerfen, sagte Tor.
Fhrerschaft bedeutet Verantwortung!
Wo habt Ihr denn so viel Geschichte gelernt? fragte Neq. Ich glaube nicht daran.
Wir hatten doch erst jetzt angefangen, wie Menschen zusammenzuarbeiten, anstatt wie
Kinder zu spielen, murmelte Tun.
Sol sah Sos an. Sie haben keine Macht ber uns. Sollen sie nur reden!
Sos blieb unschlssig stehen. Was diese pltzlich so energisch auftretenden Mnner sagten,
ergab einen bedrckenden Sinn. Wie konnte er sicher sein, da der Herr der Unterwelt die
Wahrheit gesagt hatte? Zivilisation hatte so viele offensichtliche Vorteile, und es hatte Tausende
von Jahren gedauert, bis es zumWeltenbrand gekommen war. Und war wirklich die Zivilisation
daran schuld gewesen, oder hatten dabei Faktoren eine Rolle gespielt, von denen er keine
Ahnung hatte? Faktoren, die vielleicht gar nicht mehr existierten?
Die kleine Soli tauchte auf und lief auf Sol zu. Wirst du jetzt kmpfen, Vater?
Tyl versuchte sie abzuwehren. Er kauerte sich mhsamnieder. Seine Knie waren noch nicht
ganz verheilt. Soli, was wrdest du tun, wenn dein Vater nicht mehr kmpfen will?
Sie sah ihn erstaunt an. Nicht kmpfen?
Keiner sagte ein Wort.
Wenn er sagt, er will nicht mehr in den Ring, half ihr Tyl weiter. . . . wenn er wegginge
und nie wieder kmpfte?
Soli brach in Schluchzen aus.
Tyl lie sie los. Sie lief auf Sol zu. Geh in den Ring, Vater, rief sie. Zeig's ihm!
Wieder war es soweit. Niedergeschlagen blickte Sol auf Sos. Ich mu fr meine Tochter
kmpfen.
Sos kmpfte mit sich, aber er wusste bereits, da eine friedliche Lsung jetzt nicht mehr
mglich war. Das war eine schreckliche Entdeckung, da nicht der Name, die Frau oder das
Reich die Wurzel all ihrer Kmpfe gewesen war, sondern das Kind. Immer war es das Soli
genannte Kind gewesen! Der Ring hatte bestimmt, wer den Namen und das Privileg der
Vaterschaft fr sich in Anspruch nehmen durfte.
Sol konnte nicht mehr zurck. Sos auch nicht. Bob aus der Unterwelt hatte klargemacht, was [ Pobierz całość w formacie PDF ]