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Zeiten der Cholera von der Arbeitsfläche und stahl sich davon.
Im Wohnzimmer setzte Ava sich auf die Couch, die Beine
angewinkelt.
Cal und Damien standen zusammen am Kamin und lachten. Als
ihr Bruder bemerkte, dass Chelsea immer noch nicht zu ihnen
gestoßen war, machte er sich auf den Weg, um seine Braut zu
suchen.
Cal stieß sich vom Kaminsims ab und bewegte sich Richtung
Raummitte. Ava nahm an, dass er einen Sitzplatz am entlegensten
Ende des Zimmers einnehmen würde, von wo aus er alles gut
überblicken und mit spitzen Bemerkungen kommentieren konnte.
Doch stattdessen ging er an dem kleinen Couchtisch vorbei und set-
zte sich zu ihr auf das große Sofa.
Ava funkelte ihn missbilligend an, doch er hatte seinen Blick auf
einen entfernten Punkt gerichtet und lächelte heiter. Erst nach ein-
er Weile wandte er sich ihr zu und sah sie an, als bemerke er erst
jetzt, dass sie auch da war.
Meinte er das wirklich ernst? Erst vor kaum zwei Minuten hatte
er sie mit wenig mehr als seinem kleinen Finger verführt.
Ihre Mutter zog einen übergroßen Sessel heran, damit sie am
nächsten an den Geschenken saß, die ordentlich gestapelt in einer
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Ecke des Raums lagen. Ihr Dad nahm seinen üblichen Platz im
Schaukelstuhl ein.
Ava fragte sich, wie in aller Welt sie Cal verständlich machen
konnte, dass er sich woanders hinsetzen sollte, ohne dabei eine
große Szene zu machen. Doch es war schon zu spät. Während sie
noch darüber nachdachte, setzte sich Chelseas Schwester Kensey
rechts neben Cal, der unter dem Vorwand, Kensey mehr Platz ein-
zuräumen, noch näher an Ava heranrückte. Verdammt, er ließ sich
doch wirklich keine Gelegenheit entgehen, sie abzustrafen!
Natürlich musste sie es jetzt die nächste Stunde lang ertragen,
sein Aftershave einzuatmen oder zufällige Berührungen zu spüren,
wann immer er sich nach vorne beugte, um einen Schluck Kaffee zu
trinken.
Ich hätte nicht gedacht, dass du es schaffen würdest, so früh hier
zu sein, Cal , sagte Kensey fröhlich.
Es freut mich auch, Sie wiederzusehen, Mrs. Hurley.
Oh, heute erinnerst du dich also daran, dass ich verheiratet
bin?
Wie könnte ich auch nicht? Das Koffein macht mich hellwach,
die Sonne scheint, und du trägst keinen pinkfarbenen Taft mehr.
Unter diesen Umständen kann ich einfach viel besser denken.
Ava gab einen verächtlichen Laut von sich. Sie bereute es sofort,
als Kensey sich daraufhin vorbeugte.
Hallo. Ich glaube, wir sind uns gestern nicht begegnet & ,
begann sie.
Ava streckte um Cal herum die Hand aus. Ich bin Ava, Damiens
Schwester.
Als sie sich wieder zurücklehnte, hatte Cal seinen Arm auf die So-
falehne gelegt. Das Risiko, furchtbare Nackenschmerzen zu bekom-
men, nahm sie auf sich und beugte sich so weit vor, dass sie sich
nicht berühren konnten.
Ich wusste nicht, ob Sie kommen würden , sagte Kensey. Ir-
gendjemand meinte, dass Ihr Uniprofessor Sie am Schreibtisch
festhalten würde.
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Dieses Mal stieß Cal einen verächtlichen Laut aus.
Kensey lächelte erst, dann runzelte sie die Stirn. Ich habe das
Gefühl, dass ich ständig ein verbales Minenfeld betrete, ohne es zu
wissen.
Nein, ganz und gar nicht , widersprach Ava rasch und setzte sich
so abrupt zurück, dass sie Cals Hand zwischen ihrer Schulter und
der Sofalehne einklemmte. Dass er daraufhin heftig den Atem ein-
zog, war äußerst befriedigend.
Doch dann begann er ganz langsam, mit den Fingern über ihren
Nacken zu streichen. Zärtlich. Sinnlich.
Hat dieser Typ hier auch bei Ihnen schon mal praktischerweise
vergessen, dass Sie verheiratet sind? , fragte Kensey.
Äh, nein , krächzte Ava. Sie räusperte sich. Ich bin nicht
verheiratet.
Oh. Ich frage mich ja, ob er es jemals bei Chelsea versucht hat ,
fuhr Kensey mit einem Funkeln in den Augen fort. Sie hat nie et-
was dergleichen gesagt, aber das heißt ja nicht, dass es nicht
passiert wäre. Meine Schwester ist viel zu diskret.
Es würde mich nicht überraschen , entgegnete Ava, die allmäh-
lich Gefallen an diesem Spiel fand und sich große Mühe gab, die [ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ]
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Zeiten der Cholera von der Arbeitsfläche und stahl sich davon.
Im Wohnzimmer setzte Ava sich auf die Couch, die Beine
angewinkelt.
Cal und Damien standen zusammen am Kamin und lachten. Als
ihr Bruder bemerkte, dass Chelsea immer noch nicht zu ihnen
gestoßen war, machte er sich auf den Weg, um seine Braut zu
suchen.
Cal stieß sich vom Kaminsims ab und bewegte sich Richtung
Raummitte. Ava nahm an, dass er einen Sitzplatz am entlegensten
Ende des Zimmers einnehmen würde, von wo aus er alles gut
überblicken und mit spitzen Bemerkungen kommentieren konnte.
Doch stattdessen ging er an dem kleinen Couchtisch vorbei und set-
zte sich zu ihr auf das große Sofa.
Ava funkelte ihn missbilligend an, doch er hatte seinen Blick auf
einen entfernten Punkt gerichtet und lächelte heiter. Erst nach ein-
er Weile wandte er sich ihr zu und sah sie an, als bemerke er erst
jetzt, dass sie auch da war.
Meinte er das wirklich ernst? Erst vor kaum zwei Minuten hatte
er sie mit wenig mehr als seinem kleinen Finger verführt.
Ihre Mutter zog einen übergroßen Sessel heran, damit sie am
nächsten an den Geschenken saß, die ordentlich gestapelt in einer
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Ecke des Raums lagen. Ihr Dad nahm seinen üblichen Platz im
Schaukelstuhl ein.
Ava fragte sich, wie in aller Welt sie Cal verständlich machen
konnte, dass er sich woanders hinsetzen sollte, ohne dabei eine
große Szene zu machen. Doch es war schon zu spät. Während sie
noch darüber nachdachte, setzte sich Chelseas Schwester Kensey
rechts neben Cal, der unter dem Vorwand, Kensey mehr Platz ein-
zuräumen, noch näher an Ava heranrückte. Verdammt, er ließ sich
doch wirklich keine Gelegenheit entgehen, sie abzustrafen!
Natürlich musste sie es jetzt die nächste Stunde lang ertragen,
sein Aftershave einzuatmen oder zufällige Berührungen zu spüren,
wann immer er sich nach vorne beugte, um einen Schluck Kaffee zu
trinken.
Ich hätte nicht gedacht, dass du es schaffen würdest, so früh hier
zu sein, Cal , sagte Kensey fröhlich.
Es freut mich auch, Sie wiederzusehen, Mrs. Hurley.
Oh, heute erinnerst du dich also daran, dass ich verheiratet
bin?
Wie könnte ich auch nicht? Das Koffein macht mich hellwach,
die Sonne scheint, und du trägst keinen pinkfarbenen Taft mehr.
Unter diesen Umständen kann ich einfach viel besser denken.
Ava gab einen verächtlichen Laut von sich. Sie bereute es sofort,
als Kensey sich daraufhin vorbeugte.
Hallo. Ich glaube, wir sind uns gestern nicht begegnet & ,
begann sie.
Ava streckte um Cal herum die Hand aus. Ich bin Ava, Damiens
Schwester.
Als sie sich wieder zurücklehnte, hatte Cal seinen Arm auf die So-
falehne gelegt. Das Risiko, furchtbare Nackenschmerzen zu bekom-
men, nahm sie auf sich und beugte sich so weit vor, dass sie sich
nicht berühren konnten.
Ich wusste nicht, ob Sie kommen würden , sagte Kensey. Ir-
gendjemand meinte, dass Ihr Uniprofessor Sie am Schreibtisch
festhalten würde.
68/153
Dieses Mal stieß Cal einen verächtlichen Laut aus.
Kensey lächelte erst, dann runzelte sie die Stirn. Ich habe das
Gefühl, dass ich ständig ein verbales Minenfeld betrete, ohne es zu
wissen.
Nein, ganz und gar nicht , widersprach Ava rasch und setzte sich
so abrupt zurück, dass sie Cals Hand zwischen ihrer Schulter und
der Sofalehne einklemmte. Dass er daraufhin heftig den Atem ein-
zog, war äußerst befriedigend.
Doch dann begann er ganz langsam, mit den Fingern über ihren
Nacken zu streichen. Zärtlich. Sinnlich.
Hat dieser Typ hier auch bei Ihnen schon mal praktischerweise
vergessen, dass Sie verheiratet sind? , fragte Kensey.
Äh, nein , krächzte Ava. Sie räusperte sich. Ich bin nicht
verheiratet.
Oh. Ich frage mich ja, ob er es jemals bei Chelsea versucht hat ,
fuhr Kensey mit einem Funkeln in den Augen fort. Sie hat nie et-
was dergleichen gesagt, aber das heißt ja nicht, dass es nicht
passiert wäre. Meine Schwester ist viel zu diskret.
Es würde mich nicht überraschen , entgegnete Ava, die allmäh-
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